Auszeichnungen

Zertifizierungen

Spielen macht Schule

 

Seit dem Schuljahr 2008/ 2009 ist unsere Schule um eine Attraktivität reicher:

Sie hat bei der Bewerbung „Spielen macht Schule" aufgrund eines eingereichten Spielekonzeptes eine Ausstattung für ein Spielezimmer / viele hochwertige Spielwaren bekommen.

 

Der Verein „Mehr Zeit für Kinder" hat den Wettbewerb 2007 mit dem Transferzentrum für Neurowissenschaften in Ulm ins Leben gerufen und bislang bundesweit etwa 600 Grundschulen mit kostenlosen Spielen und Spielzeug ausgestattet. Diese Spielsachen wurden hinsichtlich ihres Lerneffektes geprüft und die Herstellerfirmen haben dieses Projekt tatkräftig unterstützt.

Ein hochwertiger Kaufladen aus Holz, eine große Schule, ein Farmhaus, ein Bauernhof, verschiedene Tiere, ein Tipp-Kick-Fußball, viele Gesellschaftsspiele für alle Alterstufen im Grundschulbereich und auch verschiedene Kinderlabors und Baukästen sind bei uns eingegangen.

 

Die Kinder lernen im Schulalltag die Spiele kennen und tragen diesen Spielgedanken ins häusliche Umfeld hinein und können dort auch ihren Platz finden.
Die Schüler werden lernen:
• miteinander zu spielen
• sorgfältig und sachgemäß mit dem Material umzugehen
• Verantwortung zu übernehmen
• selbständig die Organisation in der Kleingruppe zu übernehmen
• ihre sprachliche Kompetenz erweitern
• Empathie zu erfahren

 

Schließlich lernen die Kinder durch Spielen und auf spielerische Art und Weise Schlüsselqualifikationen und Sozialkompetenz.

Während der Unterrichtszeit kümmern sich alle Lehrkräfte um die Organisation.

Zusätzlich finden immer wieder AG-Stunden statt. Auch die Frühbetreuung der Offenen Ganztagsschule greift gerne auf die tollen Spiele zurück.



 

Schule der Zukunft

Kampagne 2009 -2012

Thema: Umwelt- und Klimaschutz geht alle an – Kinder auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

 

Projektbeschreibung:

Wald – Müllkonzept – Klimaschutz Obwohl unsere Schule in einem Grüngürtel von Hagen liegt, haben nur wenige Kinder Erfahrungen im naturnahen Lebensbereich gesammelt. Viele Kinder leben beengt in einer Brennpunkthochhaussiedlung oder kennen auf Grund ihres Migrationshintergrundes nur Parkanlagen als Naherholung. Um bei unseren Schülern eine positive Haltung zu Natur und Umwelt zu entwickeln und diese möglichst in die Elternhäuser hineinzutragen, bieten wir den Kindern Erfahrungen und Erlebnisse im Wald, am Bach, auf Wiesen und in Naturgärten. Unser Ziel ist es, dass die Kinder unsere Natur als etwas Liebenswertes, Wertvolles und damit Schützenwertes kennen- und liebenlernen. Regelmäßig gehen alle Klassen in den Wald – ob Sommer oder Winter. Jeder Schüler hat eine Baumpatenschaft und achtet darauf, dass es seinem Baum „gut geht“ (z.B. wird im Wald Müll gesammelt). Spielerisch wird mit allen Sinnen die nähere Umgebung des Baums kennengelernt. Die Kinder suchen nach Bodentieren, entdecken das Leben am und im Bach, lernen Pilze und Waldpflanzen kennen und unterscheiden und suchen Spuren von Waldbewohnern. Manchmal sehen wir Rehe und Wildschweine. Immer wieder motivieren wir Eltern mit Migrationshintergrund uns in den Wald zu begleiten. Um ihren und andere Wälder schützen zu können, beantragten Kinder der Klassen 3 und 4 die Umstellung auf Umweltkopierpapier. Sie selbst warben in ihren Klassen für Umwelthefte und Umweltblöcke. Die Schulleiterinnen kamen diesem Wunsch gern nach. Hieraus entstand die Idee ein eigenes Müllkonzept für die Schule zu entwickeln. Die Milchbestellung wurde auf Glas-Pfandflaschen umgestellt. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hagen (Frau Klatte) lernten alle Kinder das „richtige Mülltrennen“. In Unterrichtsreihen wurde das Thema „Müllvermeidung und Mülltrennung“ aufgegriffen und gefestigt. Plakate mit Tipps zur Mülltrennung wurden erstellt. Seitdem werden in allen Klassen Papier, Grüner Punkt und Restmüll getrennt gesammelt. Es gibt in der Schule nun Abgabemöglichkeiten für Batterien, Toner, Druckerpatronen, Handys und Altlampen. In der OGS wurde in einem Projekt mit der Verbraucherzentrale Hagen (Frau Klatte) selbst Papier recycelt. Eine Schul-AG stellte Mode aus Müll her und zeigte eine Modenschau. Um das Thema lebendig zu halten, fanden in Kooperation mit dem Klima-Mobil und der Mark-E Hagen, wiederholt Projekttage zum Klimaschutz und Nutzung alternativen Energien statt. Beide Projekte sollen fester Bestandteil des Schulprogramms werden.

 

Kampagne 2012-2015

Thema: Schulgarten- Kinder entdecken den Schulgarten als grünes Klassenzimmer

 

Projektbeschreibung:

Verschiedene Schulgarten Unsere Schule hat durch die Kooperation mit dem CVJM in Vorhalle eine wunderbare Möglichkeit in dem naturnah gestalteten Gelände „Im Stell“ zu lernen und zu arbeiten. In einem dort separat eingezäunten Gartengrundstück dürfen unsere Schüler ein großes Beet bepflanzen und haben so die Möglichkeit Techniken des gärtnerischen Anbaus authentisch zu erfahren. Nutzpflanzen, z.B. Gemüse, Kräuter, Salat etc., werden von den Kindern selbst kultiviert, schließlich geerntet, verarbeitet und gemeinsam gegessen. Obstbäume und Beerensträucher gehören ebenfalls zum Arbeitsgarten. An den auf dem Gelände vorhandenen Biotopen lassen sich Pflanzen- und Tierbeobachtungen machen. Ein Bach lädt zu Experimenten mit dem Element Wasser ein. Vielfältige Lernmöglichkeiten bietet uns dieser Schulgarten: - Die Kinder lernen Tiere und Pflanzen als Lebewesen kennen und erfahren eine Menge über deren Entwicklung, Verhalten und Bedürfnisse - Sie erleben und beobachten im Garten die Veränderungen, die die Jahreszeiten mit sich bringen. - Sie lernen verschiedene Substrate und Materialien kennen und erfahren Technik im Umgang mit den verschiedenen Geräten. - Sie machen sinnliche und ästhetische Erfahrungen und gestalten Räume. - Kinder übernehmen Verantwortung, wollen, dass es „ihren“ Pflanzen „gut geht“. - Sie nehmen notwendige Arbeiten wie Gießen, Lockern des Bodens, Anbinden, Ernten gerne in Angriff. - Kinder denen das Lernen im Klassenraum schwerfällt, finden im Schulgarten Aufgaben, die sie gern ausführen. - Die gemeinsame Arbeit fördert soziale Kontakte in neuen Bezügen. - Im Rahmen von Schulgartenarbeit lernen die Kinder in einem für sie überschaubaren Bereich die Wirkungen ihres Tuns einzuschätzen. - Sie lernen in diesem Zusammenhang das „Prinzip des Pflegerischen“, das zum Ziel hat, die Erde auch für die nachfolgenden Generationen bewohnbar und lebenswert zu erhalten Unterstützung und wertvolles Arbeitsmaterial für die vielfältigen Möglichkeiten und Projekte im Schulgarten erhalten wir vom Arbeitskreis“ VHS Biogarten Volkshochschule Düsseldorf“ und von „nua“ ( natur- und umweltschutzakademie nrw). Im Klassenraum können die Erlebnisse, die durch das praktische Tun in der Natur gemacht wurden, im Sachuntericht umgesetzt werden durch: 1. Ordnen: Die Vielfalt von Eindrücken, Erfahrungen und erworbenen Kenntnisse strukturieren, z.B. Tiere und Pflanzen bestimmen und sinnvoll ordnen. 2. Beschaffen, Interpretieren und Bewerten von Informationen: aus Büchern, dem Internet, von Samentüten, aus Gartenprospekten und Videos. 3. Gestalten von Informationen und Texten: Die Arbeit im Schulgarten bietet Anlässe, neu gewonnene Informationen für andere aufzubereiten und darzustellen z.B. Poster, Steckbriefe, Kalender etc. 4. Experimente durchführen, Vermutungen überprüfen: Das Gelände „Im Stell“ fordert immer wieder das Erkenntnisinteresse heraus. Viele Versuche mit Pflanzen lassen sich im Klassenraum durchführen und dokumentieren (Licht- und Schattenversuche, Wasserentzug, Wasser färben etc.) 5. Aufgaben einteilen, die Arbeit planen: Bei der Anlage und Pflege des Schulgartens sind entsprechende Überlegungen Voraussetzung, z.B.Arbeitspläne für die anstehenden Pflanzarbeiten erstellen, Skizzen für die Gartengestaltung anfertigen und die notwendigen Arbeiten zuweisen. Klassen arbeiten regelmäßig in einem Naturgarten und kultivieren dort regelmäßig Obst, Gemüse und Zierpflanzen.

 

Kampagne 2016 - 2020

Thema: Was summt und krabbelt da im Schulgarten? - Kindgerechte Auseinandersetzung mit "kleinen Tieren" und Insekten

 

Projektbeschreibung:

Gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern möchten wr weiter in unserem Schulgarten Pflanzen erkunden, pflegen und Gemüse anbauen. Darüber hinaus wollen wir für diese Dekade einen Schwerpunkt auf die Bewohner unseres Gartens legen. Folgende Themen sind geplant

  • Bienen, Hummeln & Co.

  • Asseln und andere Bodentiere

  • Von der Raupe zum Schmetterling

  • Insekten und Käfer

  • Wir bauen Insektenhotels

  • Experten zu Besuch: Der Imker

  • Wir Pflanzen bienenfreundliche Blumen