Miniphänomenta
Mini-Phänomenta in der Liebfrauenschule
Unsere Schüler und Lehrkräfte freueten sich über die Einladung zum entdeckenden Lernen und staunten bei den aufgebauten Exponaten.
Besuch der Mini – Phänomenta an der Freiherr-vom-Stein Schule
Im Oktober 2007 war die Mini–Phänomenta zu Gast in unserer Schule. Die Mini–Phänomenta bestand aus 52 Experimenten. Die Stationen konnten uns spielerisch mit physikalischen Phänomenen bekannt machen: Magnetismus, Pendelkräfte, Wärmeleitung und Vieles mehr. Am 27. Oktober fand auch der „Tag der offenen Tür“ statt. An diesem Tag konnten wir auch mit unseren Eltern und Geschwistern experimentieren. Die Lehrerinnen und unser Hausmeister Herr Wolf standen uns bei Fragen immer zur Verfügung
Wie entstand, und was beabsichtigt die MINIPHÄNOMENTA?
(miniphaenomenta.de)
Die MINIPHÄNOMENTA möchte Grundschülern Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen ermöglichen. Experimentierstationen,
entwickelt von der Universität Flensburg, fordern zu spannenden Versuchen heraus. Die Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NRW unterstützt die naturwissenschaftliche und technische Bildung in
den Grundschulen Nordrhein-Westfalens. Die Realisierung des Projekts ist durch eine Initiative des Arbeitgeberverbandes „Nordmetall e.V.“ entstanden, der nach Wegen sucht, naturwissenschaftliche
Bildung in der Primarstufe nachhaltig und handelnd zu fördern. Ein tragender Leitgedanke des Konzepts ist der Einbezug der Eltern: ASIP (Advancing Science through Informed Parents - fortschrittliche
Wissenschaft durch informierte Eltern), steht für das Ziel, in einer Atmosphäre des Miteinanders von Lehrerinnen und Eltern, den Lernbereich Naturwissenschaft und Technik in der Grundschule
weiterzuentwickeln, indem nach den Projekttagen einige Experimentierstationen für die Schule nachgebaut und so auch kommenden Jahrgängen die erläuterten Lernchancen eröffnet werden
können.
Das pädagogische Konzept der MINIPHÄNOMENTA und unserer Projektwochen:
Die MINIPHÄNOMENTA ist eine sehr begehrte, einmalig zur Verfügung stehende Ausstellung aus bis zu 52 Experimentierstationen. Nicht alle Phänomene erschließen sich für die Kinder sofort. Gerade das
macht neugierig, führt zu Gesprächen und fördert den Forscherdrang. Kinder erleben: „Ich kann etwas selbstständig herausfinden, habe begriffen und dabei festgestellt, dass das Spaß macht.“
Grundprinzip der MINIPHÄNOMENTA ist das selbstständige Herausfinden von Zusammenhängen, das im Gegensatz zu Erklärungen durch Erwachsene als Grundlage für nachhaltiges Verstehen dient. Der erworbene
Erfahrungsschatz ist eine gute Basis, in diesem Bereich kreativ und aktiv weiter arbeiten zu können.
Die individuellen Erfahrungen, die die Kinder täglich an den Experimentierstationen machten, wurden an unserer Schule durch naturwissenschaftliche Projekte im Unterricht erweitert und untermauert.
Dazu arbeitete jede Jahrgangsstufe an einem Thema und stellte die Ergebnisse am Tag der Offenen Tür aus.
Abschluss der MINIPHÄNOMENTA war der Tag der Offenen Tür, ein besonders schönes Fest mit zahlreichen staunenden Besuchern, die neugierig forschten und entdeckten und mit Kindern, die ihre
Entdeckungen stolz demonstrierten.