Kultur & Schule

Über Kultur und Schule
Künstlerische Aktivität und kulturelle Bildung sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen: für eine differenzierte Wahrnehmung, Ausdrucksvermögen, die Ausbildung einer ästhetischen Intelligenz und schließlich für die Gestaltung des Lebens insgesamt.

Das NRW Landesprogramm Kultur und Schule wendet sich an Künstlerinnen und Künstler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kulturinstituten und Einrichtungen der künstlerisch-kulturellen Bildung. Sie sind aufgefordert Projektvorschläge zu entwickeln, die die Kreativität der Kinder fördern und das schulische Lernen durch komplementäre und kontrastierende Elemente ergänzen.

Unsere Projekte

PopArt trifft Natur mit Herrn Fritzsche

Von der Scherbe zum Tongefäß – Gebrauchsgegenstände als Kunstobjekt

Projektbeschreibung (Herr Kroll):

Während des Projektes begleitet die Schülerinnen und Schüler eine umfassende praktische Arbeitsphase bei der die Möglichkeit besteht sich dem Schwerpunktthema unterschiedlich anzunähern bzw. dieses zu visualisieren. Unter zu Hilfenahme von verschiedenen Naturmaterialien (z. B. Ton, Gips, Holz, Lehm Metall,) setzen die Schüler/innen die eigenen "Objektidee" um.

Zudem werden die Schüler/innen in Kooperation mit dem Historischen Centrum Hagen (Museum für Ur- und Frühgeschichte - Wasserschloss Werdringen) über die Lebensweisen der Stein- und Bronzezeit nicht nur künstlerrisch sensibilisiert. An den Ergebnissen von Ausgrabungen aus dem Zeitraum 450 Millionen Jahren bis zum Mittelalter werden die Ergebnisse besprochen und ein möglicher Lebenszyklus erarbeitet. Aus den gefundenen Tonscherben beispielsweise entwickeln die Schüler/innen alte oder neue Gebrauchgefäße. Sie lernen die verschiedenen Muster/Ornamente kennen die für die jeweilige Zeitepochen als Bestimmungsmerkmal wichtig waren.

Jeder Schüler, jede Schülerin erklärt seine gestaltete/realisierte Arbeit der Lerngruppe. Um eine Zieltransparenz zu geben, wird dieses zu Beginn des Projektes mit den Museumspädagogen, des Museums für Ur- und Frühgeschichte, in der gesamten Lerngruppe vorgestellt, damit die Schülerinnen und Schüler wissen, wie sie diese "Zeitepoche" künstlerisch gestalten sollen. Durch das Vorstellen der verschiedenen "anderen Zeitabschnitte" erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die Lebensbedingungen und kunsthandwerklichen Fähigkeiten der Menschen.

Jeder Schüler/in erstellt und entwickelt eine eigene künstl. Arbeit, nach eigenen Ideen, aber auf Grundlage der erarbeiteten Thesen zum "Kunsthandwerk (Design)" als Ausgangspunkt von Gebrauchsgegenständen.

Nach Beendigung des Projektes wird im Rahmen einer Ausstellung (z.B in der Schule, Museum) die jeweiligen Arbeiten unter den Aspekten der Kulturhistorie und des künstlerischen Handwerks/Design, der Öffentlichkeit, die "Kunst-Ergebnisse" präsentiert.

Die Frottage als „Spurenermittlung“

Projektbeschreibung (Herr Kroll):

Die Schüler/Schülerinnen gestalten und realisieren unter Berücksichtigung der verschieden Drucktechniken die gefunden Strukturen und Spuren. Im direkten Umfeld des Kooperationspartner, Historischen Centrum Hagen (HCH / Wasserschloss Werdringen) werden die "Druckvorlagen" entsprechend, gesichert und anschließend dokumentiert.

In der ersten Projektphase werden zunächst eigene Formen gedruckt um die vielseitigen Unterscheidungsmöglichkeiten beispielsweise des "Hochdrucks" kennenzulernen.

Im zweiten Projektabschnitt sollen die Schüler/innen die gelernten Inhalte über den Hochdruck, durch die sogenannte "Frottagetechnik" und beginnen die "Spuren" zu sichern oder zu ergänzen. Die vorhandenen Formen und Strukturen an Mauern, Böden, historischen Frakmenten, Fundstücken, Hausfassaden, Schlossgarten, Schlosshof und dem täglichen Schul- und Lebensumfeld werden "abgenommen" und auf Papier oder Kermik/Gips entsprechend, künstlerisch reproduziert. Alle vervielvältigten Arbeiten werden ein- und mehrfarbig im Hochdruck/Frottagetechnik/Monotypie dargestellt. Als Material für die "Druckstöcke" benutzen die Schüler/innen - Holz, Stein Keramik/Gips.

Zum Ende des Projektes gestalten die Schüler/innen individuelle Einladungen und Plakate zur Abschlussveranstaltung, mit großen Holzbuchstaben, als Text-/Bild-Symbiose. Es ist zudem daran gedacht die Ergebnisse des Projektes als "Ausstellung" beim Kooperationspartner HCH (Stadtmuseum Hagen) zu präsentieren und der Öffentlichkeit vorzustellen

Spuren in der Ur- und Frühgeschichte

Projektbeschreibung (Herr Kroll):

Die Schüler/Schülerinnen gestalten und realisieren unter Berücksichtigung der verschieden Drucktechniken die gefunden Strukturen und Spuren. Im direkten Umfeld des Kooperationspartners, Historisches Centrum Hagen (HCH / Wasserschloss Werdringen), werden die “Druckvorlagen“ entsprechend gesichert und anschließend dokumentiert. In der ersten Projektphase werden zunächst eigene Formen gedruckt, um die vielseitigen Unterscheidungsmöglichkeiten beispielsweise des “Hochdrucks“ kennen zu lernen. Im zweiten Projektabschnitt sollen die Schüler/innen die gelernten Inhalte über den Hochdruck, durch die so genannte “Frottagetechnik“ und beginnen die “Spuren“ zu sichern oder zu ergänzen. Die vorhandenen Formen und Strukturen an Mauern, Böden, historischen Fragmenten, Fundstücken, Hausfassaden, Schlossgarten, Schlosshof und dem täglichen Schul- und Lebensumfeld werden “abgenommen“ und auf Papier oder Keramik/Gips entsprechend künstlerisch reproduziert. Alle vervielfältigten Arbeiten werden ein- und mehrfarbig im Hochdruck/Frottagetechnik/Monotypie dargestellt. Als Material für die “Druckstöcke“ benutzen die Schüler/innen Holz, Stein Keramik/Gips.
Zum Ende des Projektes gestalten die Schüler/innen individuelle Einladungen und Plakate zur Abschlussveranstaltung, mit großen Holzbuchstaben als Text-/Bild-Symbiose. Die Ergebnisse des Projektes werden als “Ausstellung“ mit dem Kooperationspartner HCH (Wasserschloss Werdringen/Stadtmuseum, Hagen) präsentiert und der Öffentlichkeit vorgestellt.